• Myrcen-Terpen

    Myrcen ist das am häufigsten vorkommende Terpen in modernen kommerziellen Cannabisprodukten. Während einzelne Sorten viele verschiedene Arten von Terpenen produzieren können, ist Myrcen im Durchschnitt in über 20 % der Cannabis-Terpenprofile zu finden. Da Myrcen in medizinischem Cannabis so reichlich vorhanden ist, ist es in der Branche als „Mutter aller Terpene“ bekannt.

    Therapeutische Vorteile

    • Anti-Angst
    • Antiphlogistikum
    • Allgemeine Entspannung
    • Muskelentspannung
    • Schmerzreduktion
    • Stressbefreiung
    • Das Aroma von Myrcen-Terpenen

      Die Myrcenverbindung erzeugt ein erdiges Kräuteraroma mit subtilen Anklängen an verschiedene Gewürze.

    • Andere Pflanzen, die Myrcen-Terpene produzieren

      Viele Pflanzen produzieren unterschiedliche Mengen des Myrcen-Terpens, darunter Lorbeerblätter, Zitronengras und die Thymianpflanze.

    • Die therapeutischen Vorteile von Myrcen-Terpenen

      Seit Jahrhunderten werden Bio-Pflanzen, die hohe Mengen an Myrcen-Terpenen enthalten, in vielen Praxen der traditionellen Medizin als Schlafmittel verwendet. Die Forschung zu anderen potenziellen Vorteilen von Myrcen und THC umfasst:

  • Pinien-Terpen

    Das Pinen-Molekül ist eines der am besten erforschten und dokumentierten Terpene, die in der Cannabisblüte vorkommen. Es ist in zwei Varianten erhältlich, die als Alpha-Pinen (α-Pinen) und Beta-Pinen (β-Pinen) bezeichnet werden. Die Alpha-Sorte ist in den Terpenprofilen von Cannabissorten häufiger anzutreffen, während Beta-Pinen in geringeren Mengen vorhanden ist und eher in anderen Pflanzenarten zu finden ist.

    Therapeutische Vorteile

    • Verbesserter Fokus
    • Energiefördernd
    • Bronchodilatator
    • Schmerzreduktion
    • Entspannung
    • Das Aroma von Pinenterpenen

      Wie der Name schon sagt, haben die Pinenterpene einen sehr kiefernartigen Duft, ähnlich wie Weihnachtsbäume. Das Aroma wird auch allgemein als erdig, aber sehr erfrischend beschrieben – ähnlich wie ein nordkalifornischer Wald.

    • Andere Pflanzen, die Pinenterpene produzieren

      Pinen ist das am häufigsten vorkommende Terpen in allen anderen natürlichen Pflanzen auf der Erde. Diese Verbindung findet sich in fast jedem immergrünen Baum, Basilikum, Orangenschalen, Petersilie und Hunderten mehr.

    • Die therapeutischen Vorteile von Pinenterpenen

      Pinen wird oft als wirksamer Inhaltsstoff in topischen antiseptischen Salben verwendet. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass das Pinenterpen auch für Patienten von Vorteil ist, die mit entzündlichen Erkrankungen wie Fibromyalgie oder Arthritis zu kämpfen haben. Andere potenzielle therapeutische Vorteile von Cannabis enthalten hohe Mengen der Pinenverbindung:

  • Humulen-Terpene

    Humulen ist ein weiteres häufig vorkommendes Terpen, das in vielen Cannabisprofilen sowie anderen sehr bekannten Pflanzen vorkommt. Der charakteristische Geruch und bittere Geschmack von Bierhopfen ist ein Produkt des Humulenterpenoids.

    Therapeutische Vorteile

    • Antibakteriell
    • Anti-Pilz
    • Antiphlogistikum
    • Appetitzügler
    • Energiefördernd
    • Pharmakokinetik
    • Linderung saisonaler Allergien
    • Das Aroma von Humulenterpenen

      Das Aroma des Humulenterpens wird am häufigsten als erdiger Moschus mit einem Hauch von Kräuterwürzen beschrieben.

    • Andere Pflanzen, die Humulenterpene produzieren

      Hopfenpflanzen produzieren große Mengen des Humulen-Terpens, aber es kommt auch häufig in einer Reihe anderer Pflanzen vor, darunter Balsamtanne, schwarzer Pfeffer und Ingwerwurzel.

    • Die therapeutischen Vorteile von Humulenterpenen

      Alte chinesische Apotheker verwendeten Pflanzen mit hohen Mengen an Humulen als natürliches Antibiotikum und Energiestimulans. Heutzutage deuten laufende Forschungen zum Humulenterpen- und Cannabiskonsum auf mehrere andere Vorteile hin, darunter:

  • Limonen-Terpen

    Limonen ist eines der aromatischsten Terpene, was seinen typischen Zitrusduft zu einem einfachen Erkennungsmerkmal macht. Aber weil das Aroma von Limonen so stark ist, können viele Cannabissorten, die nach Zitrus riechen, tatsächlich andere dominantere Terpene haben, die allein durch den Geruch schwerer zu erkennen sind.

    Therapeutische Vorteile

    • Antibakteriell
    • Antidepressivum
    • Antimykotisch
    • Stimmungsaufhellung
    • Entspannung
    • Das Aroma von Limonen-Terpenen

      Limonen-Terpene verströmen ein charakteristisches Zitrusaroma mit Untertönen verschiedener anderer Früchte. Die Limonenverbindung kann sogar einen Hauch von Minze und anderen scharfen Gewürzen erzeugen.

    • Andere Pflanzen, die Limonen-Terpene produzieren

      Zitrusfruchtschalen wie Zitronen, Orangen und Grapefruits enthalten hohe Mengen an Limonen-Terpenen. Es kann auch in den Terpenprofilen von Wacholder, Pfefferminze und Rosmarin gefunden werden.

    • Die therapeutischen Vorteile von Limonen-Terpenen

      Pflanzen, die Limonen-Terpene produzieren, verlassen sich typischerweise auf das aromatische Öl als natürliches Insektizid, um Schädlinge und Raubtiere abzuwehren. Studien, die sich auf die Kombination von Limonen und Cannabinoiden konzentrieren, beschreiben andere potenzielle Vorteile wie:

  • Linalool-Terpen

    Hunderte von Pflanzen produzieren auf natürliche Weise Linalool aufgrund der vielen Vorteile, die es während ihres gesamten Wachstumszyklus bieten kann. Wenn diese Verbindung mit Cannabinoiden wie THC gemischt wird, kann sie vielen Cannabispatienten ähnliche therapeutische Wirkungen bieten.

    Therapeutische Vorteile

    • Anti-Angst
    • Antidepressivum
    • Antimikrobielle Eigenschaften
    • Antiepileptikum
    • Immununterstützung
    • Muskelentspannend
    • Schmerzlinderung
    • Entspannung
    • Stressbefreiung
    • Das Aroma von Linalool-Terpenen Linalool-Terpene

      Linalool ist berüchtigt für sein lavendelartiges Aroma und andere blumige Düfte. Es hat auch einen Hauch von süßen Zitrusfrüchten und subtile Gewürznoten.

    • Andere Pflanzen, die Linalool-Terpene produzieren

      Der Duft der Lavendelblüte ist in erster Linie auf das Linalool-Terpen zurückzuführen. Andere Pflanzen, die dieses ätherische Öl natürlich produzieren, sind Birkenholz, Koriander und sogar die meisten Tomatensorten.

    • Die therapeutischen Vorteile von Linalool-Terpenen

      Linalool hat eine Vielzahl potenzieller medizinischer Anwendungen. Wissenschaftliche Studien an Labormäusen haben sogar einen vielversprechenden Zusammenhang zwischen der therapeutischen Anwendung von Linalool und der Behandlung der Alzheimer-Krankheit gefunden. Während die Forschung weitergeht, deuten andere Studien darauf hin, dass die Linalool-Terpenverbindung in Kombination mit Cannabinoiden auch bei Folgendem helfen kann:

  • Terpinolen-Terpen

    Das Terpinolen-Terpen kann leicht als das „am seltensten verbreitete Terpen“ bezeichnet werden, das in der Cannabisblüte vorkommt. Viele Cannabissorten enthalten Terpinolen in ihren Terpenprofilen, aber normalerweise in kleinen Mengen.

    Therapeutische Vorteile

    • Antimykotisch
    • Antibakteriell
    • Antioxidans
    • Schlafmittel
    • Entspannung
    • Das Aroma von Terpinolen-Terpenen

      Terpinolen hat ein frisches blumiges Aroma mit einem Hauch von Piment und Zitrusfrüchten.

    • Andere Pflanzen, die Terpinolen-Terpene produzieren

      Sie finden Terpinolen in den Terpenprofilen von Fliederblüten, Äpfeln, Kreuzkümmel, Salbeiblättern, Teebäumen und vielen anderen Pflanzen.

    • Die therapeutischen Vorteile von Terpinolen-Terpenen

      Terpinolen wurde in vielen medizinischen Praxen verwendet, um Ihr zentrales Nervensystem zu beruhigen und eine beruhigende Wirkung zu erzielen. Die Forschung zeigt auch, dass Terpinolen-Terpen und THC andere Vorteile bieten können, wie zum Beispiel:

FAQ

Antworten auf häufig gestellte Fragen zum thema cannabis

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  • Wie kann man Cannabispatient werden?

    Cannabisblüten, -Tabletten, -Extrakte, -Öle und –Tropfen sind in Deutschland rezeptpflichtig und fallen unter das Betäubungsmittelgesetz. Sofern ein herkömmlicher Therapieansatz bei bestimmten Krankheiten erfolglos geblieben ist, dürfen Ärzte in Deutschland ein pharmakologisch passendes Cannabispräparat verschreiben. Wenn Sie Cannabis für medizinische Zwecke in Betracht ziehen, suchen Sie einen Mediziner auf und besprechen Sie ihr Anliegen.

    Arztsuche +
  • Woher weiß ich, dass Ihr Cannabis sicher/frei von Chemikalien ist?

    Die Bereitstellung von medizinischem Cannabis für unsere Patienten bedeutet, dass wir eine angeborene Verantwortung dafür tragen, sicherzustellen, dass wir uns an die höchsten Qualitätsstandards halten, die oft über das hinausgehen, was derzeit für unsere Branche vorgeschrieben ist. Während dieses Leitprinzip jeden Punkt unserer Produktion berührt, sind hier nur einige der entscheidenden Schritte, die wir unternehmen, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten:

    • Wir haben Qualitätssicherungs- und Kontrollprozesse in pharmazeutischer Qualität eingeführt, die umfassende Tests für jede produzierte Cannabischarge beinhalten;
  • Wie kann ich medizinisches Cannabis konsumieren?

    Patienten können getrocknetes Cannabis auf verschiedene Weise verwenden. Die Patienten können wählen, ob sie ihr medizinisches Cannabis verdampfen oder Esswaren und Tees zubereiten möchten. Cannabisöl kann direkt unter der Zunge aufgetragen oder in verschiedene Rezepte eingearbeitet werden.

  • Was ist der Unterschied zwischen getrocknetem Cannabis und Cannabisöl?

    Da sie unterschiedlich aufgenommen werden, werden Cannabisöl und getrocknetes Cannabis vom Körper nicht auf die gleiche Weise verarbeitet. Die Verwendung von Cannabisöl führt zu einem allmählicheren Wirkungseintritt im Vergleich zum Rauchen oder Verdampfen von getrocknetem Cannabis. Patienten berichten, dass die Wirkung von Cannabisöl länger anhält als bei gerauchtem oder verdampftem getrocknetem Cannabis.

  • Wofür steht CBD?

    Die Cannabispflanze ist vor allem für den Rausch auslösenden Wirkstoff THC bekannt.

    Doch daneben enthält sie noch einen weiteren zentralen Wirkstoff: Cannabidiol, auch bekannt als CBD, der wichtigste nicht psychoaktive Bestandteil der Hanfpflanze. CDB macht im Gegensatz zu THC nicht “high”, sondern wird vor allem wegen seiner beruhigenden und krampflösenden Wirkung als Heilmittel genutzt, beispielsweise in Form von CBD-Öl oder Kapseln.

  • Was sind Cannabinoide?

    Cannabis ist eine sehr wirkstoffreiche Pflanze, die mehr als 480 aktive Substanzen enthält. Davon sind 80 Substanzen (die sogenannten Cannabinoide) nur allein im Cannabisharz nachweisbar. Cannabinoide treten in Wechselbeziehungen mit unserem Körper und lösen unterschiedliche Reaktionen in Gehirn und Nervensystem aus. Zur Stoffgruppe der Cannabinoide zählen insbesondere die bekannten Wirkstoffe THC und CBD, aber auch die weniger bekannten Substanzen wie Cannabinol (CBN), Cannabigerol (CBG) oder Cannabichrom (CBC).

  • Was sind Terpene?

    Terpene haben nachweislich positive Auswirkungen auf die Gesundheit. So gibt es Terpene (z.B. Beta-Caryophyllen), die antioxidativ, sowie schmerz- und entzündungshemmend auf den Körper einwirken und zudem eine verdauungsfördernde Wirkung aufweisen. Andere in CBD enthaltene Terpene (z.B. Beta-Myrcen) verfügen über eine schmerzstillende, antibiotische Wirkung und beeinflussen den menschlichen Organismus auf beruhigende und entspannende Art und Weise. Terpene können zudem auf unterschiedliche Arten auf den Körper einwirken – vom Geruch bis hin zum Geschmack. Daher finden Terpene auch in der Aromatherapie Anwendung.

  • Was macht CBD mit dem Körper?

    Jeder Mensch verfügt über ein eigenes Endocannabinoid-System (EC-System), welches im ganzen Körper verläuft. Dieses System ist wichtig, da es dem Körper dabei hilft Angstzustände, Entzündungen und Stressreaktionen zu regulieren. Zudem ist das EC-System für Körperfunktionen wie die Hormonproduktion und Immunsystemreaktionen verantwortlich. Cannabidiol (= CBD) trägt positiv zur Harmonie dieses Systems bei und wirkt somit positiv auf das allgemeine Wohlbefinden ein.

  • Wie gelangt CBD in den Körper?

    Cannabidiol kann vom Körper auf unterschiedliche Art und Weise aufgenommen werden. Je nach Produkt kann die Intensivität der Wirkung, sowie die Dauer bis zur Wirkung auch in Abhängigkeit mit der Art der Aufnahme variieren. CBD Öl wird beispielsweise über die Schleimhäute aufgenommen und gelangt so schnell in den Organismus. Dadurch zeigt sich auch die Wirkung deutlich schneller als bei Kapseln. Am schnellsten und intensivsten ist die Wirkung von CBD Diffuser Pens. Da hier die Wirkstoffe über die Lungenbläschen in den Körper gelangen, spürt man die Auswirkungen am schnellsten und intensivsten.

  • Wie wird CBD gewonnen?

    Die Grundlage für die Gewinnung von CBD bilden Hanfpflanzen. Durch Extraktion wird das CBD in komplizierten Vorgängen unter verschiedenen Druckverhältnissen von den anderen Bestandteilen der Pflanze getrennt. Für die Extraktion gibt es unterschiedliche Verfahren. Hier eine kurze Auflistung:

    • Unterkritische, Über- und superkritische CO² Extraktionsverfahren
    • Ethanol-Extraktion
    • Niederdruck-Extraktion
    • Heißdampf-Extraktion
  • Ist CBD legal?

    CBD ist grundsätzlich legal, da es über keine berauschenden Eigenschaften verfügt. Wichtig ist allerdings, dass CBD Produkte den Beisatz „frei von THC“ oder „ohne THC“ enthalten. Als Grenzmenge gilt bei CBD ein THC-Anteil von maximal 0,3 %, da sich sonst die Rechtslage ändert. Wir garantieren dafür, dass unsere Produkte niemals über dem gesetzlichen Grenzwert liegen und somit völlig legal angewendet werden dürfen.

  • Was ist der Unterschied zwischen Cannabis und Hanf?

    Im Alltag werden diese Worte oft falsch verwendet. Unter Cannabis wird in der Fachsprache medizinisches Cannabis verstanden. Dieses wird unter strengsten Auflagen und Sicherheitsvorkehrungen angebaut und verfügt über den Bestandteil THC. Der Anteil von THC in medizinischem Cannabis beträgt bis zu 20 %. Da THC über eine psychoaktive Wirkung verfügt fällt Cannabis unter das Betäubungsmittelgesetz und darf nur auf ärztliche Verschreibung in Ausnahmefällen verwendet werden.

    Das Gegenstück zu dem THC-haltigen Cannabis ist der sogenannte Hanf, welcher oft auch als „Industriehanf“ bezeichnet wird. In Industriehanf beträgt der THC Anteil weniger als 0,2 %, daher fällt dieser auch nicht unter das Betäubungsmittelgesetz und darf frei angebaut und verkauft werden.

  • Was ist der Unterschied zwischen THC und CBD?

    Grundsätzlich eint die Stoffe, dass es sich bei beiden um Cannabinoide handelt und sie beide in Hanf und Cannabis vorkommen. Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass beide positive Auswirkungen auf den menschlichen Organismus haben können. Der große Unterschied ist allerdings, dass THC eine psychoaktive und bewusstseinsverändernde Wirkung aufweist, während CBD zwar viele positive Auswirkungen auf den Körper hat, jedoch keine psychoaktive Wirkung hat. Aus diesem Grund fällt THC auch unter das Betäubungsmittelgesetz und darf in Form von Cannabis nur von Ärzten verschrieben werden, während CBD frei am Markt verkäuflich ist.

  • Welche Produkte mit CBD gibt es?

    CBD kann in vielen Produkten verwendet und angewendet werden. Hier ein Überblick:

    • CBD Öle
    • CBD Kapseln
    • CBD Diffuser Pen
    • Lebensmittel
    • CBD Cremes

    Auch die Art wie das CBD in den Organismus gelangt variiert von Produkt zu Produkt. Während Öle über die Mundschleimhäute aufgenommen werden, entfalten die Kapseln & Lebensmittel im Magen ihre Wirkung und gelangen so über die Schleimhäute in den Körper. Im Fall von Cremes wird das CBD über die Haut aufgenommen, bei Diffuser Pens über die Lunge.

  • Welche Nebenwirkungen hat CBD?

    Anders als bei THC, sind die Nebenwirkungen von CBD überschaubar. Neben einem trockenen Gefühl im Mund können beispielsweise Müdigkeit und Appetitlosigkeit durch die Verwendung von CBD auftreten. Im Vergleich: Die Nebenwirkungen von THC können sehr viel drastischer sein. Angefangen mit Gedächtnisverlust, bis hin zu einer verlängerten Reaktionszeit, Angstgefühlen oder Paranoia, sowie Schwindelgefühl.

  • Wirkt CBD berauschend?

    Die Antwort gleich zu Beginn: Nein! Anders als THC wirkt CBD nicht psychotrop. Das heißt CBD verursacht keine Veränderung der Wahrnehmung und erzeugt somit auch kein Rauschgefühl, welches oft durch negative Begleiterscheinungen (z.B. Gedächtnisbeeinträchtigung, Schwindelgefühl, etc.) einhergeht. CBD hilft dem Körper lediglich über seine Wirkung auf das EC-System dabei, Stress abzubauen und Emotionen auszubalancieren.

  • Gibt es Qualitätsunterschiede bei CBD?

    Wie bei den meisten pflanzlichen Produkten (z.B. Obst und Gemüse) machen Anbau und Verarbeitung hinsichtlich der Qualität der Endprodukte viel aus. Die Qualität wird beeinflusst durch die Güte der Ursprungspflanze, sowie durch die Verarbeitungsmethoden. Während hochwertige CBD Produkte eindeutig wahrnehmbare Effekte auf den Körper haben können, bleiben positive Effekte bei minderwertigen CBD Produkten oft aus. Es ist daher wichtig, auf die Qualität von CBD Produkten zu achten. Die von uns empfohlenen Produkte werden mit größter Sorgfalt aus qualitativ hochwertigen Pflanzen gewonnen und können daher äußerst positive Effekte erzielen.

  • CBD-Öl – was ist das?

    CBD Öl wird aus den Blüten und Blättern von Hanf hergestellt. Dafür wird ein Extrakt aus den Blüten und Blättern des Nutzhanfs gewonnen und in einem Öl, welches als Träger fungiert, gelöst. Für unsere Produkte setzen wir auf eine möglichst schonende Extrahierung, um schlussendlich ein möglichst hochwertiges Extrakt zu erhalten.

  • Was ist der Unterschied zwischen CBD-Öl und Hanf-Öl?

    CBD-Öl wird aus dem Extrakt von Hanfblüten und Hanfblättern hergestellt. Dafür wird das gewonnene Extrakt mit einem Trägeröl vermengt, um angewendet zu werden. Hanföl wird oft auch Hanfsamenöl genannt und entsteht durch ein Pressverfahren aus Hanfsamen und Hanfpflanzen. Hanföl verfügt daher nicht über den Inhaltsstoff CBD, der positive Auswirkungen auf das EC-System des Körpers haben kann. Das heißt allerdings nicht, dass Hanföl schlecht ist. Hanföl hat aufgrund der ungesättigten Fettsäuren trotzdem positive Auswirkungen auf die Gesundheit, wenn auch nicht im selben Ausmaß wie CBD Öle.